Mein Deutschlehrer hat früher immer gesagt, man sollte drei Bücher im Regal haben und selbstverständlich auch gelesen: Karl Marx, Karl May und die Bibel. Nun muss ich zugeben, dass ich lediglich Letzteres in meinem Bücherregal habe, aber noch ein paar andere wichtige und auch weniger wichtige Bücher.
Am heutigen „Welttag des Buches“ habe ich mir mal wieder Gedanken gemacht, um DAS Bildungsmedium schlechthin. In Zeiten von E-Books ist das klassische Buch (noch) nicht verdrängt. Genauso wie es „richtige“ Buchläden gibt, obwohl man übers Internet so ziemlich alles bestellen kann, wird es hoffentlich nur eine Randerscheinung oder Ergänzung bleiben.
Denn wo kämen wir denn da hin, wenn der Germanistik-Professor interviewt wird und im Hintergrund ist nicht mehr das gut gefüllte Bücherregal zu finden. Was sollten die Buchhändler denn anstelle der Bücher in die Regale stellen: Kaffee, Gartengeräte, Joggingausrüstung, Bekleidung…?
Wie toll riecht doch ein Buch, wenn es schon alt ist, ein fantastischer Geruch, der eine Geschichte erzählt…Welch Genugtuung, wenn man behaupten kann: „Ja, die habe ich ALLE gelesen!“ Eine gute Freundin hat immer gesagt, dass Bücher wie Trophäen sind, die man sich ins Regal stellt. Und irgendwie so ist es doch auch, egal ob es nun Karl Marx, Karl May oder die Bibel ist.
Hallöle!
AntwortenLöschenJawoll, genau so isses. Ich habe auch viele "Trophäen" im Karton, sorry, ich habe kein Bücherregal. Die Lieblingsbücher sind alle eingemottet, ja ich schäme mich wo doch Billy so günstig ist, aber ich hab halt keinen Platz für sooo ein großes Regal (nein, ich übertreibe nicht ;)
Leider fehlt bei uns der Herr Marx im "Karton", aber Karl May und die Bibel, liegen hier.
Lg,Frau H.
Ja, man hat nie zu viele Bücher, nur zu wenig Regal ;-) Ich verstehe das!!
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